Spinaliom – diese Form des Hautkrebses entwickelt sich häufig aus Lichtschwielen. In unserer Praxis in Speyer stehen verschiedene Möglichkeiten der Diagnose und Therapie zur Verfügung.
Wie entsteht Hautkrebs?
Zur Entwicklung des Spinalioms (Plattenepithelcarcinom) trägt die UV-Strahlung entscheidend bei. Allerdings können auch chemische Substanzen (Arsen, Teere, Nikotin), Vieren oder Verbrennungsnarben zu dieser Krebsform führen. Besonders gefährdet sind Menschen, die aufgrund einer Erkrankung oder Organtransplantation Medikamente zur Unterdrückung des Immunsystems einnehmen müssen.
Wie werden Spinaliome diagnostiziert?
Für die Diagnose eines Spinalioms stehen uns neben der klassischen invasiven Gewebeentnahme (Biopsie) auch moderne nicht invasive Verfahren zur Verfügung. Anders als bei der Gewebebiopsie sind diese Untersuchungen vollkommen schmerzfrei und hinterlassen keine Narbe. Durch die Optische Köhärenztomographie lassen sich z.B. die Hautkrebsvorstufen vom invasiven Hautkrebs (Spinaliom) einfach unterscheiden. Auch durch die konfokale Lasermikroskopie lässt sich ein Spinaliom diagnostizieren.
Wie werden Spinaliome behandelt?
Die entarteten Zellen müssen entfernt werden, weil sie sonst zunehmend in die Tiefe der Hautschichten vordringen und Metastasen bilden. Die Therapie der Spinaliome erfolgt deshalb meist operativ. In seltenen Fällen kann eine Bestrahlung oder Chemotherapie erforderlich werden. Wie bei jeder Form von Krebs gilt: Je früher er erkannt wird, desto besser die Heilchancen!