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Schwarzer Hautkrebs - Behandlung in Speyer
Schwarzer Hautkrebs - regelmäßige Kontrolle ist die beste Vorsorge
Auch wenn der schwarze Hautkrebs zu den bösartigsten Tumoren von Haut und Schleimhaut zählt – früh genug erkannt ist er heilbar. Voraussetzung ist, dass die pigmentierten Muttermale regelmäßig kontrolliert werden. Dafür halten wir in unserer Praxis in Speyer, Rhein-Neckar, zeitgemäße Geräte bereit: Auflichtmikroskope sowie die computergestützte Muttermalanalyse erkennen Melanome schon früh und mit großer Sicherheit.
Wie erkennt man bösartige Muttermale?
Hilfreich und gut zu merken ist die ABCDE-Regel:
- A = Asymmetrie des Muttermales
- B = Begrenzung ist unregelmäßig
- C = Coloration ist ungleichmäßig
- D = Durchmesser ist größer als 5 mm
- E = Erhabenheit der Hautveränderung
Weiterhin sollten Sie darauf achten, ob Ihre Muttermale sich verändern. Auffällig sind Farbveränderungen – die Male werden dunkler, aber auch heller! Auch eine Veränderung der Größe oder Dicke des Mals, Missempfindungen wie Juckreiz oder Brennen, Blutung des Mals kann verdächtig sein. Auf eine Vorsorgeuntersuchung beim Hautarzt haben Sie alle zwei Jahre Anspruch – ab dem 35. Lebensjahr.
Auflichtmikroskopie
Die Auflichtmikroskopie ist ein nichtinvasives und einfaches Untersuchungsverfahren, mit dem der Arzt Veränderungen der Haut in Vergrößerung begutachten kann. Damit lassen sich insbesondere gutartige Muttermale von veränderten oder bösartigen unterscheiden.
Fotofinder®
Unser neues Gerät zur Bilddokumentation und Speicherung von Muttermalen (FotoFinder®) bietet Ihnen mittels der „Zwei Schritte Methode“, neben den hochauflösenden Bildern Ihrer Muttermale (Videodermatoskopie), auch die innovative ATBMR Technologie (Automatisches Total Body Mapping) an. Diese revolutionierende Technologie hilft uns neue und veränderte Muttermale schnell und sicher zu erkennen, indem das Gerät den Körper in wenigen Minuten vollautomatisch und komplett abscannt, eine sog. Ganzkörperkartographie erstellt.
Elektrische Impedanzspektroskopie (Nevisense)
Das Nevisense basiert auf der elektrischen Impedanzspektroskopie und ist ein Hilfsinstrument zur Früherkennung des schwarzen Hautkrebses. Insbesondere bei unklaren Fällen oder schwierigen Lokalisationen kann das Nevisense helfen unnötige Operationen zu vermeiden.
Wie funktioniert das Nevisense?
Hautkrebszellen unterscheiden sich von gesunden Hautzellen in Form und Struktur und leiten Elektrizität anders weiter (messbar als elektrische Impedanz). Bei der Untersuchung wird eine Sonde mit kleinen Goldspikes auf das Muttermal gehalten. Unterscheidet sich die elektrische Impedanz des Muttermals von der des umliegenden Hautgewebes liegt eine Veränderung des Muttermals vor. Die Veränderung wird als Punktwert vom Gerät angegeben. Abhängig von der Höhe des Punktwertes entscheidet der Arzt, ob ein Muttermal entfernt werden muss oder ob es noch kontrolliert werden darf.
Die Konfokale Laserscanmikroskopie (VivaScope)
Die Konfokalen Laserscanmikroskopie ist ein bildgebendes Verfahren, welches ohne die Haut zu verletzen die Haut Schicht für Schicht horizontal abbildet. Dabei kann die Haut bis auf Zellniveau dargestellt werden. Hierdurch lassen sich gutartige Muttermale von veränderten oder bösartigen abgrenzen.
Wie wird schwarzer Hautkrebs behandelt?
Die Therapie des Melanoms ist zunächst immer eine Operation mit kleinem Sicherheitsabstand – das verdächtige Gewebe wird in unserer Praxis in Speyer entnommen. Nach Vorlage der feingeweblichen Untersuchung wird dann entschieden, ob unterstützende Therapien notwendig sind.
Haben Sie Veränderungen bei sich festgestellt oder möchten Sie ein professionelles Hautscreening in unserer Praxis durchführen lassen? Sprechen Sie uns bitte an. Gerne nehmen wir Sie auch in unseren Recall auf – so werden Sie von uns an Ihre Check-Up-Termine in unserer Praxis in Speyer, Rhein-Neckar erinnert.
Nachsorge des Melanoms
Die Nachsorge von Melanompatienten ist uns sehr wichtig. Dabei orientieren wir uns an den deutschlandweiten Empfehlungen der ADO (Arbeitsgemeinschaft Dermatoonkologie) und besprechen mit dem Patienten ein individuelles auf das Melanomstadium angepasstes Nachsorgemodell. Dabei kooperieren wir auch mit den Hautkliniken und Unikliniken (kooperatives Nachsorgemodell).